Erfolgreich werden: 30 + 2 Tipps, mit denen du deine Ziele schneller erreichst
Wir alle sehnen uns danach, mehr zu erreichen, mehr aus unserem Leben zu machen. Aber wir wissen oft gar nicht, was genau dieses MEHR für uns persönlich eigentlich ist, geschweige denn, wie wir es verwirklichen sollen. Gibt es denn keine Anleitung zum Erfolgreich werden, der wir einfach folgen können?
Der Weg zum Erfolg scheint uns die meiste Zeit völlig im Nebel verdichtet. Wir haben keine Ahnung, in welche Richtung wir laufen müssen. Unsere Ziele – sofern wir diese überhaupt wahrhaft kennen – scheinen so unendlich weit entfernt und wir zweifeln, ob wir jemals bei ihnen ankommen.
Erfolg ist kein Zufall!
Es existiert nicht der eine und einzige Weg zum Erfolg, der für alle Menschen gleichermaßen gültig ist. Denn jeder Mensch hat andere Wünsche, Träume und Ziele, die er verwirklichen will.
Wie kannst du also am besten vorgehen, um deinen eigenen Weg zu finden und erfolgreich zu werden? Die Antwort: Nutze Vorbilder!
Schau dir dazu doch einmal an, was andere Menschen tun, die ihren Weg zu Glück und Erfolg bereits erfolgreich gegangen sind. Die nachfolgenden Tipps sollen dich inspirieren und ermutigen …
(Artikel aktualisiert 06/2023)
Tipp #1 – Gib niemals auf
„Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.“ – Bertold Brecht
Ja, es ist möglich und sogar sehr wahrscheinlich, dass du auf deiner Reise, um erfolgreich zu werden, hinfallen wirst. Und zwar nicht nur einmal, sondern eher mehrmals. Doch das ist überhaupt nicht schlimm und du musst davor keine Angst haben! Entscheidend ist, dass du dadurch nicht deinen Mut verlierst und aufgibst. Bleib einfach dran – Aufstehen, Krone richten und weiter! Versuch es wieder und wieder und wieder, solange, bis es klappt!
„Ever tried. Ever failed. No matter. Try again. Fail again. Fail better.“ – Peter Dinklage
Empfohlen: Best Motivational Speech von Peter Dinklage
Tipp #2 – Mach jeden Tag etwas, wovor du Angst hast
Eleonor Roosevelt sagte das und es klingt erst einmal … beängstigend?
Jeder Mensch hat Angst vor irgendetwas. So lange wir dieser Angst immer wieder nachgeben, hält sie uns klein, sitzen wir in einem selbst erschaffenen Käfig und verpassen vermutlich Chancen und Glücksmomente in unserem Leben, während wir darüber grübeln, was vielleicht passieren könnte. Dabei sind die meisten dieser Grübeleien totaler Quatsch! Niemand weiß, was passieren wird – ja, was wir fürchten, könnte eintreten … vielleicht … vielleicht auch nicht … eventuell passiert auch etwas völlig anderes.
Viele unserer Ängste spielen sich nur in unserem Kopf ab und wir betreiben Selbstsabotage mit ihnen und legen uns damit in Ketten! Ernsthaft – hör auf damit! Sofort!
„Ich hatte in meinem Leben viele Sorgen, von denen die meisten nie passiert sind.“ – Mark Twain
Das sagt sich so leicht … aber …
Ich selbst bin eine wahre Meisterin des Grübelns und schaffe es auch nicht immer, diesen wichtigen Tipp zu beherzigen.
Doch mit jedem Mal, wenn ich mich meiner Angst stelle, merke ich, dass sie geringer wird und mein Selbstvertrauen wächst. Das kannst auch du!
Betrachte die Angst darum in Zukunft eher als einen Wegweiser, der dir die Richtung und deine nächsten Schritte zeigt.
„Ich glaube, dass die Angst, die man hat … in Wahrheit vielmehr eine Sehnsucht ist. Eine Sehnsucht, sich fallen zu lassen – oder die Arme auszubreiten und zu fliegen.“ – Isabel Abedi
Tipp #3 – Betrachte Krisen als Chance
Jeder Mensch erlebt hin und wieder Krisen im Leben. Zeiten, in denen wir nur noch negativ denken, an allem zweifeln, kein Licht sehen und nicht wissen, wie es weitergehen soll. Oft suchen wir die Schuld dafür im Außen und hadern, wenn sich dort nichts ändert.
Ich selbst habe solch eine Krise vor einiger Zeit durchlebt – mit viel Schmerz, Traurigkeit, Frust und Wut – und es fiel mir nicht leicht, meine Gedanken wieder ins Positive zu lenken. Es war ein Stück harte Arbeit an mir selbst, denn das ist der einzige Punkt, an dem Veränderung beginnen kann! In uns selbst!
Wenn du dich gerade in einer solchen Krise in deinem Leben befindest, dann öffne dich einen Moment für den Gedanken, dass sie zugleich eine Chance für die Veränderung sein kann, die du dir so sehr wünschst. Frage dich, worauf die aktuelle Situation dich jetzt gerade hinweisen will? Welchem Problem du womöglich, bewusst oder unbewusst, bisher aus dem Weg gegangen bist. Überlege, worin die Hürde liegen könnte, vor der du in der Vergangenheit bei jedem Lauf abgebremst hast und die du jetzt lernen könntest, zu überwinden?
Eine Krise verschafft dir die Möglichkeit, dich mit dir selbst auseinanderzusetzen und dich besser kennenzulernen. Nimm dir die Zeit, die es braucht, und erforsche dich bis in die Tiefen hinein. Dabei solltest du natürlich ehrlich zu dir selbst sein. Dann kannst du aus der Situation etwas lernen und daran wachsen, und du bist hinterher dankbar, weil dich die Krise stärker gemacht hat. Das ist der Pfad zum Erfolg:
Lernen – Tun – Lernen – Tun – Lernen – Tun …
„Life doesn’t happen to you. It happens for you.“ – Jim Carrey
Tipp #4 – Sei dankbar
Echte Dankbarkeit gibt dir ein völlig neues Gefühl.
Wenn uns im Alltag mal wieder irgendetwas nervt, rufen wir uns das selten ins Gedächtnis. Doch wenn wir einmal aufrichtig nachdenken, hat jeder Mensch etwas, für das er dankbar sein kann – materiell oder nicht materiell.
Hier nur ein paar Anregungen …
- Ich bin dankbar, dass ich heute Morgen aufgewacht bin und lebe.
- Ich bin dankbar, dass ich sehen, hören, fühlen, schmecken und riechen kann.
- Ich bin dankbar, dass ich mich bewegen kann.
- Ich bin dankbar für meine Gesundheit.
- Ich bin dankbar, dass ich in Frieden und Freiheit lebe.
- Ich bin dankbar für die Luft, die ich atme.
- Ich bin dankbar für die Kleidung an meinem Körper.
- Ich bin dankbar für den Sonnenschein oder für den Regen nach der schwülen Sommerhitze.
- Ich bin dankbar für ein weiches Bett nach einem anstrengenden Tag.
- Ich bin dankbar für meine Arbeit.
- Ich bin dankbar, dass ich heute gegessen habe.
- Ich bin dankbar für eine warme Dusche an einem Wintertag.
- Ich bin dankbar für sauberes Wasser.
- Ich bin dankbar für alles, was ich bereits erreicht habe.
- Ich bin dankbar, dass ich jeden Tag etwas lernen darf.
Wenn du darüber nachdenkst, fallen dir ganz sicher noch viele mehr ein.
Tipp #5 – Verlasse deine Komfortzone
Das Leben besteht aus Erfahrungen. Tu nicht immer nur das Gleiche. Sei offen, Neues zu entdecken und lass dich auf Unbekanntes ein. Du kannst nie wissen, was dich erwartet. Wage es und erweitere deinen Horizont.
Jedes Mal, wenn du dich traust, einen Schritt aus deiner Komfortzone herauszumachen, erweiterst du sie und stärkst damit deinen Mut und dein Selbstvertrauen.
Lies auch: Glaubenssätze verändern in fünf Schritten
Tipp #6 – Lerne Nein zu sagen
Eigentlich möchtest du lieber Nein sagen, aber dann sagst du am Ende wieder einmal Ja. Kommt dir das bekannt vor? Verursacht dir der Gedanke daran, Nein zu sagen, sofort ein schlechtes Gewissen, weil du dich für egoistisch hältst?
Oft steckt dahinter die Überzeugung, dass wir abgelehnt und nicht mehr geliebt werden, wenn wir Nein zu jemandem sagen. Und wir denken, dass wir durch ein Ja zum Gegenüber Konflikten und Diskussionen aus dem Weg gehen können. Aber hast du mal darüber nachgedacht, wen du ablehnst, wenn du stattdessen Ja sagst? Bedeutet ein Ja, wenn du eigentlich Nein meinst, nicht, dass du den anderen mehr wertschätzt als dich selbst und deine eigenen Bedürfnisse?
Selbstbewusst Nein sagen, heißt, dass ich meine eigenen Bedürfnisse ebenso achte wie die von anderen.
Natürlich darfst du Ja zu jemandem oder etwas sagen, wenn das aus dem echten Wunsch deines Herzens entspringt. Doch ein Ja sollte nicht aus einem Schuld- oder Pflichtgefühl, das ein Nein in dir erzeugt, resultieren.
Nimm dich selbst an. Steh zu dir und wertschätze dich. Deine Meinung und Bedürfnisse sind wichtig und du hast das Recht, Nein zu sagen, wenn dir danach ist.
Tipp #7 – Bewahre dein inneres Kind
Erinnerst du dich, wie frei und unbeschwert du als Kind die Welt entdeckt hast? Jeder Tag ein neues Abenteuer, voller Wunder, Träumerei und Fantasie?
Kinder sind wissbegierig, neugierig und offen. Wenn wir erwachsen werden, verlieren wir ein Stück von dieser Leichtigkeit. Stattdessen denken wir immerzu nach, grübeln, machen uns sorgen, sind so oft angespannt.
Erlaube dir, öfter spontan zu sein, zu lachen und etwas von deiner verloren gegangenen Naivität wiederzuerlangen.
Tipp #8 – Akzeptiere dich
Nimm dich selbst an, mit allem, was (jetzt) zu dir gehört. Mit allen Stärken, Schwächen, Fehlern und Talenten.
Dich vollkommen zu akzeptieren, bedeutet nicht, dass du alles, so wie es gerade ist, gut finden musst oder du bestimmte Dinge nicht für die Zukunft ändern kannst. Leben ist Entwicklung und du kannst jederzeit entscheiden, dass du etwas an dir verändern willst.
Akzeptanz heißt, dass du dich nicht selbst verurteilst. Es gibt immer einen Kontext im Leben und ein Verhalten oder eine Entscheidung, die dir jetzt im Nachhinein als Fehler erscheint, war in dem damaligen Kontext sicher das, was du für die beste Lösung gehalten hast, auch wenn du heute in der gleichen Situation anders entscheiden würdest. Vielleicht hast du jetzt einfach mehr Wissen, Erfahrung, Selbstvertrauen …
Wir machen Erfahrungen und lernen dazu. So entwickeln wir uns persönlich weiter.
Der Weg, den du bisher in deinem Leben gegangen bist – mit allen Fehlentscheidungen, Irrwegen, Sackgassen, mit allem Stolpern und hinfallen – hat dich zu dem Menschen gemacht, der du jetzt gerade bist. Sei dankbar für all diese Erfahrungen und denke daran: Du bist einzigartig!
Tipp #9 – Achte auf deine Gedanken
Mehrere wissenschaftliche Studien von Forschern belegen, dass wir Menschen durchschnittlich 60.000 bis 70.000 Gedanken pro Tag denken. Die meisten dieser Gedanken sind unbewusst oder gar negativ. Lediglich etwa drei Prozent sind positive, aufbauende, kreative Gedanken.
Alle diese Gedanken beeinflussen unsere Stimmung und werden zu unseren Emotionen und langanhaltenden Gefühlen, die wiederum unsere Schwingung beeinflussen, unsere Frequenz, die wir aussenden. Und falls du schon einmal etwas vom Gesetz der Anziehung gehört hast, weißt du ja: Von dem, was wir aussenden, ziehen wir immer mehr in unser Leben. Oder anders nach deutschem Volksmund: „Wie du in den Wald hineinrufst, so schallt es wieder heraus.“
Es gibt unzählige Zitate aus dem Bereich der Literatur, Kunst, Politik und Wirtschaft, die zeigen, wie interessant das Gesetz der Anziehung ist. Zum Beispiel:
„Ob du denkst, du kannst es oder du kannst es nicht – in beiden Fällen hast du Recht.“ – Henry Ford
„Wir sind, was wir denken. Alles, was wir sind, entsteht aus unseren Gedanken. Mit unseren Gedanken formen wir die Welt.“ – Buddha
„Jeder Gedanke ist eine Ursache und jeder Zustand ist eine Wirkung. Ändere deine Gedanken und du änderst dein Schicksal.“ – Joseph Murphy
„Wunder erleben nur diejenigen, die an Wunder glauben.“ – Erich Kästner
Deine innere Welt formt deine äußere Welt.
Darum achte auf das, was du den lieben langen Tag über denkst. Beobachte, nach welchen Überzeugungen und Glaubenssätzen du lebst und ersetze negative Denkmuster bewusst durch positive.
Tipp #10 – Hör auf, perfekt sein zu wollen
Mit Perfektionismus sind meist hohe Ansprüche und Erwartungen an dich selbst verbunden. Du willst keine Fehler machen, weil du das als Scheitern betrachtest, du hast Versagensängste und pushst dich selbst in deinem Streben nach Vollkommenheit. Übertreibst du damit, verursacht das Stress, noch mehr Ängste und gar psychische Erkrankungen.
Niemand ist vollkommen, weder ich noch du noch irgendein anderer Mensch wird das je erreichen. Also verschwende deine Zeit und Energie nicht mit dem Versuch, es zu sein.
Perfektionismus tritt auf der Stelle, weil du immer wieder etwas finden wirst, das du noch verbessern könntest. Gib stattdessen einfach dein Bestes und dann lass los, damit du dir nicht selbst das Vorwärtskommen versperrst.
Tipp #11 – Schalte auch mal einen Gang zurück
Wir leben in einer immer schneller agierenden Welt. Alles muss schnell und sofort passieren. Wir hetzen von einem Termin zum nächsten und sind gedanklich oft schon ganz woanders als körperlich.
„Wenn du es eilig hast, gehe langsam“, lautet ein Sprichwort. Also geh langsamer, iss langsamer, sprich langsamer.
Und verzichte auf Multitasking – das ist ohnehin eine Illusion.
Mach eine Sache, mach sie richtig. Und danach die nächste. Du musst dich nicht ständig beeilen. Nimm das Leben bewusst wahr. Lass es nicht vorbeiziehen, ohne dass du es merkst.
Tipp #12 – Schlafe ausreichend
Fünf Stunden, sechs, sieben … oder doch acht?
Wenn du dauerhaft zu wenig schläfst, wird sich das bemerkbar machen. Anfangs wirst du gereizter, hast mehr Stimmungsschwankungen und kannst dich schlechter konzentrieren. Langfristig steigt auch dein Risiko für Herz-Kreislauf- und andere Erkrankungen.
Wie viel Schlaf jemand benötigt, ist individuell von Mensch zu Mensch. Teste es aus.
Tipp #13 – Ernähre dich bewusst
Unser Körper ist ein wahres Wunder, wenn wir bedenken, wie gut er funktioniert, obwohl wir ihn Tag für Tag mit irgendwelchem ungesunden Zeug vollstopfen. Fast Food, Süßigkeiten, Softdrinks …
Mal ehrlich: Tu dir das nicht länger an!
Ich selbst habe vor einiger Zeit angefangen, auf Zucker zu verzichten (okay, zugegeben – zweimal wurde ich rückfällig). Aber ich habe meine Auszeiten vom Zucker stetig verlängert. Inzwischen kommt mir vieles, das ich früher gern gegessen oder getrunken habe, widerlich süß vor, so dass es mir gar nicht mehr schwerfällt, darauf zu verzichten.
Ich sage damit nicht, dass du ab jetzt komplett abstinent leben und dich nur noch von grünem Biofutter ernähren sollst. Sei einfach achtsamer, was du deinem Körper zuführst und lass die gesunden Sachen überwiegen. Dann darfst du dir ab und an auch mal etwas von dem „Schlechten“ als Ausnahme gönnen.
Tipp #14 – Trink ausreichend Wasser
Fang gleich nach dem Aufstehen damit an und trink ein Glas stilles Wasser. So gleichst du die Flüssigkeit, die dein Körper nachts im Schlaf durch Schwitzen verloren hat, wieder aus. Willst du deiner Leber etwas gutes tun, wähle ein Glas warmes Wasser und gib einen Spritzer Zitrone hinzu.
Tipp #15 – Miste aus, was du nicht mehr benötigst
Im Laufe der Zeit sammeln wir oft vieles an, das wir zwar nie benutzen, aber dennoch weiter horten.
Mach einen Cut und verschenke, was du nicht mehr brauchst, an jemandem, der dafür noch Nutzen haben könnte.
Dieses Entrümpeln im Außen wird auch in deinem Inneren neuen Platz und mehr Klarheit schaffen.
Tipp #16 – Riskiere etwas
Vorsicht ist gut. Zu viel Vorsicht ist es nicht, denn das bedeutet Stillstand.
Wenn du etwas riskierst, weißt du nicht, was als nächstes kommen wird. Du kannst etwas gewinnen, in manchen Fällen kannst du jedoch auch etwas verlieren.
Wir Menschen suchen im Leben nach Sicherheit – in unseren Beziehungen, bei der Arbeit, bei unserer Geldanlage.
Doch Sicherheit ist eine Illusion. Es gibt keine Garantien im Leben.
Was also, wenn wir aus Angst vor dem Unbekannten und weil wir es lieber sicher haben, in Situationen bleiben, die uns nicht (mehr) guttun?
Wir wollen etwas verändern und sofort schaltet unser innerer Bodyguard auf Alarmstufe um und unser Verstand spielt verrückt. Etwas Neues wagen? Nee, nicht doch … das ist viel zu gefährlich! Bleib bei dem, was du kennst.
Wenn wir ins Unbekannte schreiten, wird der Weg nicht immer einfach sein. Es werden Herausforderungen vor uns liegen, die wir noch nicht abschätzen können. Doch in der Regel gilt: Je mehr Risiko du eingehst, umso höher sind auch deine Gewinnchancen.
Natürlich solltest du keine unsinnigen Risken eingehen, wie solche, bei denen eine reale Gefahr für deine Gesundheit besteht, und du solltest auch weiterhin Pläne durchdenken anstatt blauäugig loszurennen. Aber bedenke:
„Im Hafen ist ein Schiff sicher, doch dafür wurde es nicht gebaut.“ – Seneca
Tipp #17 – Halte dich fit
Treibe Sport, zwei bis drei Mal pro Woche. Es gibt so viele Sportarten. Da ist bestimmt auch etwas für dich dabei …
Tipp #18 – Meditiere regelmäßig
Setz dich in eine entspannte Position, schließ deine Augen und versuche, dich nur auf deinen Atem zu konzentrieren und alle Gedanken auszublenden. Zu Beginn wird dir das vielleicht schwerfallen und es werden unzählige Gedanken in deinem Geist auftauchen. Das ist gar nicht schlimm. Lenke deine Aufmerksamkeit einfach wieder zurück auf deinen Atem.
Vielleicht kannst du dir beim besten Willen nicht vorstellen, was das bringen soll?
Gib dem Meditieren eine Chance und probiere es aus. Regelmäßiges Meditieren beruhigt den Geist und hilft dir, Stress abzubauen.
Fang mit kurzen Zeiteinheiten von 2 bis 3 Minuten an und steigere dich später. (Ich habe über zwei Jahre gebraucht, bis ich es 20 Minuten lang geschafft habe ;-) ).
Mach dir das Meditieren zur Gewohnheit. Du kannst dabei nichts falsch machen.
Das Ziel beim Meditieren ist es, deine Gedanken zu beobachten und zu realisieren, dass du nicht deine Gedanken bist, sondern der Raum, der die Gedanken beinhaltet.
Es existieren viele unterschiedliche Meditationsformen. Wenn du eine Weile meditiert hast, probiere verschiedene Meditationsformen aus.
Tipp #19 – Geh in die Natur
Geh öfter spazieren. Denke an nichts anderes. Genieße einfach den Moment – die Luft, den Sonnenschein, Wasserrauschen, Vogelzwitschern …
Für mich persönlich ist die Natur einer meiner Kraftorte, an dem ich wunderbar zur Ruhe komme und wieder Energie auftanken kann.
Tipp #20 – Umgib dich mit positiven Menschen
Im Leben haben wir es immer wieder auch mit Menschen zu tun, die uns bremsen und uns sagen, was wir ohnehin nie können oder schaffen werden. Menschen, die unsere eigenen Zweifel nähren und damit unser Selbstvertrauen schwächen.
Von solchen Menschen solltest du dich fernhalten. Wenn eure gemeinsam verbrachte Zeit dazu führt, dass du dich all deiner Energie beraubt und erschöpft fühlst, lass diese Menschen (Energievampire) aus deinem Leben gehen.
Umgib dich stattdessen mit Menschen, die dich bestärken und bei dem, was du erreichen willst, unterstützen. Menschen, bei denen du motiviert und energiegeladen aus eurer Begegnung hervorgehst.
Tipp #21 – Habe Vorbilder und Mentoren
Erfolg hinterlässt Spuren. Folge der Spur!
Wenn du wissen willst, wie du zu einem bestimmten Punkt gelangst, fragst du am besten einen Menschen, der bereits an diesem Punkt angelangt ist. Also orientiere dich an Menschen, die bereits mit dem erfolgreich sind, was du dir wünschst. Nutze sie als Vorbild und sauge ihr Wissen auf wie ein Schwamm. Lies ihre Biografien, höre dir Reden von ihnen auf Youtube an. Die Energie, die sie ausstrahlen, wird dich inspirieren und motivieren.
Tipp #22 – Finde deinen Flow
Kennst du das, wenn du dich mit etwas beschäftigst, bei dem du aus vollem Herzen dabei bist und völlig die Zeit darüber vergisst? Momente, in denen du völlig im Hier und Jetzt bist und alles andere um dich herum ausblendest?
Das nennt man Flow.
Mir geht es so, wenn ich Geschichten schreibe. Oder draußen in der Natur beim Beobachten und Fotografieren.
Was ist es bei dir? Wo liegt deine Leidenschaft?
Tipp #23 – Hänge nicht permanent am Smartphone
Ich gehöre noch zu der Generation, die Telefone mit Wählscheiben und Telefonzellen kennt. Häh?, denkst du jetzt?
Tatsächlich habe ich mein erstes Handy – einen echt dicken Knochen – erst mit 14 Jahren bekommen. Wie bin ich nur die Jahre zuvor ohne ausgekommen, hm!?
Nein, mal ehrlich. Ich kannte als Kind kein Handy und darum habe ich es auch nicht vermisst. Ich war ständig draußen unterwegs, habe mit den Nachbarskindern Fußball oder verstecken gespielt oder bin fahrradgefahren. Wir kannten Kartenspiele wie Rommé oder Uno und Gesellschaftsbrettspiele.
Heute nutze ich selbst mein Smartphone viel zu viel. Und das ist echt erschreckend! Gerade weil ich Zeiten erlebt habe, in denen es doch gut ohne ging. Darum versuche ich regelmäßig Digital Detox – Zeiten einzuschieben und mein Handy beiseitezulegen.
Das wahre Leben findet dort draußen statt!
Wenn du die ganze Zeit nur auf dein Smartphone starrst, bist du in deinem eigenen Leben nicht anwesend und es läuft im Hintergrund ohne dich ab. Deshalb schalte dein Smartphone zwischendurch auch mal aus und lege es außer Reichweite.
Tipp #24 – Lerne, wirklich zuzuhören
Menschen reden sehr viel (oft auch viel dummes Zeug, aber das ist ein anderes Thema). Indem du ihnen zuhörst, kannst du eine Menge lernen – sowohl inhaltlich als auch über deinen Gesprächspartner.
Der Mensch hat zwei Ohren, aber nur einen Mund!
Durch echtes Zuhören signalisierst du deinem Gegenüber, dass du gedanklich ganz bei ihm bist und nicht schon beispielsweise bei der Einkaufsliste, weil du später noch zum Supermarkt willst, oder beim Termin am nächsten Tag etc.
Tipp #25 – Lass die Vergangenheit los
Du fragst dich, was wäre, wenn du bestimmte Entscheidungen nicht getroffen oder gewisse Wege nicht eingeschlagen hättest?
Fehler, Rückschläge und Niederlagen hat jeder von uns vorzuweisen. Aber sie sind geschehen und auch Gutes, das einmal Teil unseres Lebens war und jetzt nicht mehr, können wir nicht mehr zurückholen.
Leben können wir einzig im Jetzt.
Die Vergangenheit ist vorbei. Akzeptiere das und lass alten Kummer und Sorgen los.
Vergleiche deine Vergangenheit mit einem ausgelesenen Kapitel in einem Buch. Du nimmst mit, was in diesem Kapitel geschrieben stand. Doch dein Blick liegt auf den Zeilen der neuen Seite, die du jetzt aufschlägst.
Tipp #26 – Entwickle eine Morgenroutine
Mach dir eine feste Morgenroutine zur Gewohnheit, die dich körperlich und geistig optimal auf den Tag vorbereitet.
Gelingt es dir, schon am Morgen entspannende und motivierende Gewohnheiten zu etablieren, hat das mehrere positive Effekte:
- du startest besser (gelaunt) in den Tag
- du steigerst deine Produktivität
- deine positive Stimmung verteilt sich in deinem Umfeld
Tipp #27 – Lies täglich
Werde zur Leseratte!
Ich selbst lese zwei bis drei Bücher pro Woche, manchmal auch mehr, wenn meine vielen anderen Projekte es zulassen. Vom Genre her querbeet – Fantasy, Krimi, Sachbuch, Romanze, historische Romane usw.
Integriere das Lesen fest in deinen Tagesablauf, beispielsweise in deine Morgenroutine, in Form von inspirierenden Interviews deiner Vorbilder. Durch regelmäßiges Lesen lernst du etwas, wirst inspiriert und erweiterst deinen Horizont. Du entwickelst neue Sichtweisen auf viele Dinge.
Tipp #28 – Bleib offen für Neues
Hand aufs Herz: Wann hast du zuletzt etwas Neues ausprobiert? Wann wolltest due etwas Neues testen und hast es dann aus irgendwelchen Gründen doch nicht getan?
Du wirst erst wissen, ob dir etwas Spaß macht oder ob du es kannst, wenn du es versuchst. Vielleicht entdeckst du Fähigkeiten, die du bisher nicht für möglich gehalten hast. Vielleicht öffnen sich dir neue Türen und Chancen, privat wie beruflich.
Bleib nicht stehen, wo du gerade bist. Lauf weiter!
Tipp #29 – Sei authentisch
Das Leben ist zu kurz, um vorzugeben, jemand anderes zu sein. Verstell dich nicht, nur um anderen Menschen zu gefallen. Es ist nicht ihr Leben, sondern deins!
Sei du selbst. Steh hinter deinen Werten und Überzeugungen.
Das Universum hat sich etwas dabei gedacht, dich als genau den Menschen zu kreieren, der du bist!
Tipp #30 – Hör auf, zu existieren und fang an zu leben
Das Leben ist das mit der Freude und den Farben, nicht das mit dem Ärger und dem Grau.
„Sei frech und wild und wunderbar.“ – Astrid Lindgren
Tipp #31 – Finde ein starkes Warum
Definiere dein Ziel.
„The first rule of success is to have a vision … if you don’t have a vision of where you’re going, if you don’t have a goal of where you go, you drift around and you never end up anywhere.“ – Arnold Schwarzenegger
Und noch wichtiger: Finde dein Warum!
Warum willst du dein Ziel überhaupt erreichen? Was treibt dich an?
Vielleicht bist du intrinsisch, also aus dir selbst heraus, motiviert. Dann tust du etwas, weil du einen Sinn darin siehst, einfach Spaß daran hast oder die Tätigkeit dich herausfordert. Die Tätigkeit selbst ist dir Belohnung dafür.
Stattdessen kannst du auch extrinsisch motiviert sein, zum Beispiel durch den Wunsch nach Anerkennung, Geld, Macht etc. Vielleicht möchtest du auch anderen helfen oder die Welt verbessern.
Je stärker dein Warum ist, desto mehr Klarheit wirst du gewinnen und desto größer werden dein Antrieb und deine Disziplin sein, dein Ziel zu erreichen.
„Visualizing your goal and going after it makes it fun. You’ve got to have a purpose.“ – Arnold Schwarzenegger
Tipp #32 – Denk nicht nur darüber nach. TU ES!
Noch einmal: Das Leben ist kurz. Du hast nur diese eine Zeit auf Erden, um deine Träume zu erfüllen und deine Ziele zu erreichen. Willst du sie an dir vorbeiziehen lassen, während du weiterhin überlegst, was du irgendwann mal machen könntest?
Erfolg hat drei Buchstaben: T-U-N
Alles Reden, Denken und Planen hilft nicht, wenn kein Handeln folgt. Fang an! Jetzt!
„Raise the bar on yourself and don’t ask how you do it … The most important thing is … commit yourself. Once you commit yourself the how will come, the way will come. Once you commit yourself you will figure it out.“ – Les Brown
Jetzt bist du dran …
„You can stumble, you can fall, you can get back up again.“